Sicherste Webbrowser

Sicherheitslücken im Browser können von Cyberkriminellen ausgenutzt werden, sodass sie Zugriff auf deine Daten und deinen Computer erhalten. Ein Browser kann also eine mögliche Schwachstelle darstellen. Auch Datenschutz ist eine Aufgabe eines sicheren Browsers, denn er sollte möglichst wenige Nutzerdaten speichern und Tracker blockieren, die dich im Web verfolgen, um so dein Nutzerverhalten auszuspähen. 


Mozilla Firefox

Dieser Browser kommt in Sachen Sicherheit nicht an Google Chrome heran. Es wird zum Beispiel keine Sandbox verwendet. Lediglich Add-ons werden in eine Sandbox gepackt.

Allerdings macht Firefox in Sachen Datenschutz so schnell keiner was vor. Es gibt einen aggressiven Tracking-Filter, um zu verhindern, dass der Nutzer im Netz verfolgt wird. Zudem ist der Browser vollständig Open-Source, das heißt, jeder den Code einsehen und überprüfen, was das Programm tut. Die User können sich also sicher sein, dass keine Daten über ihre Internetnutzung abgegriffen werden.

4/5 ⭐⭐⭐⭐


Apple Safari

Apple steht im Ruf, Sicherheit und Datenschutz sehr ernst zu nehmen. Safari ist der letzte große Browser, der noch WebKit als Rendering-Engine verwendet. Dadurch, dass dies kaum noch verbreitet ist, gibt es für Hacker kein besonders attraktives Ziel ab, was natürlich für die Nutzer durchaus positiv ist. Safari ist also eine gute Wahl für alle, denen Sicherheit wichtig ist.

4/5 ⭐⭐⭐⭐ 


Google Chrome

Dies ist der wohl beliebteste Browser und er hat auch in Sachen Sicherheit einen sehr guten Ruf. Etwa alle 14 Tage gibt es hier Updates, die die Sicherheit verbessern. Durch die Sandbox-Technologie wird zudem verhindert, dass bösartige Websites Zugriff auf den Rechner erlangen, da das Web dadurch vom restlichen Computer abgetrennt ist.

Im Bereich Datenschutz lässt dieser Browser allerdings leider zu wünschen übrig. Schließlich dürfte bekannt sein, dass Google mit zielgerichteter Werbung viel Geld verdient und diese ist nur möglich, wenn detaillierte Profile der Nutzer erstellt werden. Viele Dienste, die Daten an Google übertragen, lassen sich zwar in den Einstellungen deaktivieren, aber die Verantwortlichen setzen darauf, dass viele Nutzer niemals die Standardeinstellungen ändern. Und damit haben sie auch recht.

3/5 ⭐⭐⭐


Opera

Dieser sichere Browser ist ähnlich wie Chrome und gleichzeitig ähnlich stark um Datenschutz bemüht wie Firefox. Leider ist er nicht vollständig Open-Source und bietet damit weniger Transparenz für die User. Dafür gibt es hier aber noch Zusatzfeatures, die für mehr Datenschutz und Sicherheit sorgen. Es gibt z. B. einen integrierten Ad-Blocker, der Werbeanzeigen und Tracker blockiert und vor Krypto-Mining schützt.

3/5 ⭐⭐⭐

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